Neues aus der Schule am Ochsenweg
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Freuen sich über ein gelungenes Fest: Stephan König und Dr. Elke Fooken- Verweyen -
Spiel und Spaß bei sommerlichen Temperaturen -
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Löschübungen mit der Freiwilligen Feuerwehr -
Zweites „Herbstvergnügen“ in Jevenstedt –
Schule am Ochsenweg feiert großes Schulfest
Einen rundum vergnüglichen Herbstnachmittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern und Lehrkräften beim „Herbstvergnügen“ der Schule am Ochsenweg in Jevenstedt. Zum zweiten Mal hatte die Schulleitung unter dem Motto „Spiel und Spaß“ auf das gesamte Schulgelände eingeladen. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen freute sich das Organisationsteam über die zahlreichen Gäste, die bei Kuchen, Crêpe, Eis oder Grillwurst einen unterhaltsamen Nachmittag genossen.
„Wir wollen wieder ein großartiges Fest in unserer Jevenstedter Schule feiern“, erzählt Schulleiterin Dr. Elke Fooken-Verweyen. „Besonders freuen wir uns“, so Gesamtelternbeiratsvorsitzender Stephan König, „dass wir die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 für die Planung des Events gewinnen konnten und sie sich darüber hinaus an den Spielen und Aktionen beteiligen sowie für den Kaffee- und Kuchenverkauf verantwortlich sind.“
Rasch füllten sich Schulhof und Schulgebäude und die Erwachsenen kamen in entspannter Atmosphäre schnell ins Gespräch. Förderverein, Schulsanitätsdienst und Konfliktlotsen, die AWO sowie das Projekt „Familie in Schule“ standen mit Informationsteams interessierten Gästen zur Verfügung und berichteten über ihre Arbeit.
Bei den Kids kam keine Langeweile auf: Aktionsstände luden zum Dosenwerfen, Sackhüpfen, zum Wäscheklammerspiel und Bobbycar-Rennen ein und am Glücksrad versuchten sich kleine und große Besucherinnen und Besucher. Der TUS Jevenstedt, die HSG Schülp/Westerrönfeld und der SV Nienkattbek präsentierten sich mit sportlichen Aktivitäten, während die Freiwillige Feuerwehr mit Löschübungen begeisterte. Ein Highlight mit großem Spaßfaktor war die „Last-Man-Standing-Anlage“, die von der Dachdecker-Firma Jan Witt zur Verfügung gestellt worden war und viele Jugendliche anzog.
„Das alles wäre ohne unsere Sponsoren nicht möglich gewesen“, betont Stephan König, der sich nach aufwendigen Vorbereitungen mit der Schulleiterin über ein gelungenes Fest freute. Auch das Engagement aller Lehrkräfte und des Hausmeisters Harald Schmidt wussten beide ebenso zu schätzen, wie die zahlreichen Kuchenspenden der Eltern.
Schulleitung, Eltern und Kinder bedanken sich bei den Sponsoren:
Edeka Hoof, Fa. V&K Regalservice, Fa. Kies Harder, Fa. Rath, Bike and more, Fa. WUM Werbung
Susanne Krüger
(Fotos: Arne Peters)
Projekte sind eine wichtige Säule im Konzept des selbstgesteuerten Lernens, da die Schülerinnen und Schüler hier ihre kommunikativen, sozialen und kreativen Kompetenzen trainieren. Im Hinblick auf die in Klasse 9 anstehende Projektarbeit im Rahmen der Abschlussprüfung bietet die Schule am Ochsenweg den Kindern und Jugendlichen ab der Jahrgangsstufe 5 die Möglichkeit, zu unterschiedlichen Themenbereichen projektorientiert zu arbeiten. In Klasse 7 steht das Projekt-Thema „Wald und Wiese“ auf dem Lehrplan. Ende des letzten Schuljahres arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b in Kleingruppen zum Themenbereich „Heimische Wälder“, erkundeten in diesem Zusammenhang den nahegelegenen Schulwald und lernten im „Grünen Klassenzimmer“. Sie erarbeiteten sich eigenständig Wissen über Flora und Fauna unserer Wälder und präsentierten ihre Ergebnisse anschaulich mithilfe von Plakaten oder über PowerPoint.
Zum Abschluss des Projektes hatten die Jugendlichen den Bau von Vogelhäuschen geplant. Klassenlehrerin Inka Kording knüpfte den Kontakt mit der Dachdeckerei Witt in Jevenstedt: „Das war eine gute Möglichkeit“, so Kording, „einerseits dem Wunsch der Kinder zu entsprechen, andererseits auf das in Klasse 8 anstehende Betriebspraktikum hinzuführen.“
So erhielten die Schülerinnen und Schüler am 13. Juli einen Einblick in den Dachdecker-Betrieb und seine Ausbildungsberufe. „Wir bilden nicht nur Dachdecker aus“, erzählt Dachdeckermeister Jan Witt, „sondern auch Bürokaufleute, Tischler, Zimmerleute oder Bauklempner.“ Der Unternehmer, der 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und seit Jahren junge Menschen erfolgreich ausbildet, hat zurzeit zwanzig Lehrlinge. Er öffnet seine Werkstatt gerne für Schülerinnen und Schüler, denn es ist ihm wichtig, den Jugendlichen die Angst vor der Arbeitswelt zu nehmen und sie für klassische Ausbildungsberufe zu begeistern.
Die Siebtklässler waren jedenfalls mit Feuereifer bei der Sache, sägten, hobelten und schraubten. Den Schülerinnen Karla und Ronja hat – und da sprechen sie sicherlich für alle ihre Klassenkameraden – das praktische Arbeiten an der frischen Luft viel Spaß gemacht.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen – zehn Vogelhäuschen wurden im Laufe des Vormittags erstellt, die nun die Gärten der Jugendlichen zieren und im Winter sicherlich die gefiederte Tierwelt erfreuen werden.
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ESA-Abschluss-Schülerinnen und -schüler -
Klasse 10a -
Schülersprecher Yannic, Klassensprecherin Milana,10b -
Klasse 10b
Mit einer festlichen Abschlussfeier wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 am 7. Juli in der Aula der Schule am Ochsenweg in Jevenstedt verabschiedet. Ansprachen der Schulleiterin Dr. Elke Fooken-Verweyen, der Klassenlehrkräfte sowie der Vertreter der Klassen Yannic, Luke, Milena und Jan gaben der Feier den angemessenen Rahmen. Für Abwechslung sorgte das von den Klassen 7 erarbeitete Programm mit Hula-Hoop-Vorführung und Sketchen.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse – einerseits für die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die nicht ohne Stolz und mit ein wenig Wehmut auf ihre scheidenden Schützlinge schauten und natürlich ein besonderer Moment für die Jugendlichen, die nun voller Vorfreude auf ihren neuen Lebensabschnitt blicken können.
Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schulleitung wünschen den Schülerinnen und Schülern, die die Schule verlassen, alles erdenklich Gute auf ihrem neuen Lebensweg.
Erste-Hilfe-Kurse für Grundschulkinder und Training mit dem ADAC
Kinder sind aktiv und voller Tatendrang, dabei nicht immer vorsichtig – so bleiben Stürze und Verletzungen nicht aus: Ein beim Spielen eingerissener Fingernagel, eine Beule am Kopf, Nasenbluten, das nicht aufhören will oder eine Schürfwunde an der Hand oder am Knie. Solche Situationen sind im Schulalltag allgegenwärtig und schnelle Hilfe ist nötig. Seit Jahren werden daher an der Schule am Ochsenweg Schulsanitäterinnen und -sanitäter ausgebildet, die im Notfall zur Stelle sind.
Im Juni fanden nun erstmalig Erste-Hilfe-Kurse für die Grundschulkinder der Klassen 2 bis 4 statt. Evelyn Helth von der ConCura Kiel schulte die Mädchen und Jungen mit lebendigen Unterrichtsmethoden durch Anfassen, Agieren und taktiles Erfahren in Sachen Druckverband und stabile Seitenlage und trainierte das korrekte Absetzen eines Notrufes.
Verkehrssicherheit der Kinder und Jugendlichen ist ein wichtiges Erziehungsziel und wird neben dem Elternhaus von der Schule im regelmäßig stattfindenden Verkehrsunterricht und in der Fahrradausbildung wahrgenommen.
An fünf Vormittagen fanden für die Klassen 4, 5 und 6 die ADAC-Aktionen „Achtung Auto“ und „Toter Winkel“ statt, die von der Verkehrssicherheitsbeauftragten der Schule Kirsten Denker organisiert worden waren. So lernten die Schülerinnen und Schüler unter anderem, dass der Anhalteweg eines Fahrzeuges sich aus dem Reaktionsweg und dem Bremsweg zusammensetzt. Sie durften im einem Feuerwehrfahrzeug Platz nehmen, um selbst zu erleben, dass Fußgänger und Fahrradfahrer im Toten Winkel nicht gesehen werden können.
Susanne Krüger
Gut besucht war die Schule am Ochsenweg am späten Nachmittag des 9. Juni: Erstmalig hatte die Gemeinschaftsschule ihre Pforten für die Jevenstedter Berufsinformationsbörse geöffnet. Initiiert vom Elternbeiratsvorsitzenden Stephan König waren über zwanzig Firmen der Region sowie Vertreter der Polizei, der Agentur für Arbeit und des Bildungswerks für Wirtschaft eingeladen worden, die sich nun auf dem Schulhof und im Gebäude präsentierten. „Wir möchten einerseits den Firmen eine Bühne bieten“, so Schulleiterin Dr. Elke Fooken-Verweyen, „und gleichzeitig unseren Schülerinnen und Schülern eine unkomplizierte, direkte Kontaktaufnahme mit Ausbildungs- und Praktikumsbetrieben ermöglichen.“
Da es zu den Aufgaben von Schule gehört, Schülerinnen und Schüler in ihrer beruflichen Orientierung zu stärken und den Übergang in die Arbeitswelt bestmöglich vorzubereiten und zu begleiten, hat die Schule am Ochsenweg ein breit gefächertes Konzept entwickelt, um diesem Ziel gerecht zu werden.
Bereits in Klasse 5 bis 7 finden sich Themen zur Berufsorientierung und Aktionen wie den Girls‘/Boy‘-Day sowie den Sozialen Tag im Berufsorientierungskonzept der Schule. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie dem Berufsinformationszentrum (BIZ), der Agentur für Arbeit, der IHK und AOK und den Unternehmungen der näheren Umgebung erhalten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 ein umfassendes Angebot auf dem Weg zu ihrem neuen Lebensabschnitt.
Mit der Berufsinformationsbörse bot sich den Jugendlichen der Klassen 7 bis 10 die Gelegenheit, mit Vertretern der Unternehmungen ins Gespräch zu kommen sowie theoretische und praktische Einblicke in den jeweiligen Berufsalltag zu erhalten.
In Japan ist der Kranich ein Symbol des Glücks und des langen Lebens. Nach alter japanischer Legende hat derjenige, der tausend Origami-Kraniche faltet einen Wunsch frei. Darauf hoffte Sadako Sasaki, ein kleines japanisches Mädchen, das 1945 den Atombombenabwurf über Hiroshima scheinbar unbeschadet überstand, zehn Jahre später jedoch an Leukämie erkrankte. Während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus stellte sie bis zu ihrem Tod mehr als tausend Kraniche fertig.
Sichtlich betroffen erzählt Martin Trippel, Schüler des WPU 10 „Abenteuer Mensch“ die Geschichte von Sadako, die der Anlass für das Projekt „1000 Kraniche für den Frieden auf der Welt“ gewesen war. Die Schülerinnen und Schüler des WPU hatten unter der Leitung von Lehrerin Silke Wasmund seit Beginn des Schuljahres zum Thema „Konflikte und Krisen in der Welt“ gearbeitet, um nun zum Abschluss in Kooperation mit dem DAZ-Kurs „ein Zeichen für den Frieden zu setzen“ – so formulierte es Schüler Jos Nickels.
Über tausend Origami Kraniche wurden von den Kindern und Jugendlichen aller Klassen gebastelt und als Ketten zusammengefasst. Sie zieren nun das Schulgebäude als Mahnung, aber auch als Symbol der Hoffnung für eine friedliche Welt.
In der Schule wird wieder geackert
Der Schulgarten ist ein schulischer Lernort, der wertvolles Erfahrungslernen über die Grenzen der einzelnen Fächer hinweg ermöglicht und zur praktischen Umwelterziehung beiträgt.
Seit 2016 wird an der Schule Jevenstedt unter der Obhut von Lehrerin Silke Bock emsig gepflanzt, gejätet und geerntet: Bohnen, Radieschen, Kürbis, Karotten und Kartoffeln – die Schülerinnen und Schüler erleben von der Planung über die Aussaat bis zur Pflanze alles hautnah. In diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler der MINT-Profilklasse 6 unter der Anleitung von Silke Bock und Hausmeister Harald Schmidt fünf Hochbeete angelegt. Hier säten die Kinder der Klasse 3a dann Salat,- Kräuter- und Gemüsesamen aus und richteten ein Beet für Bienen ein. Hilfreich zur Seite standen ihnen dabei die Kids der Klasse 1a.
(Susanne Krüger)
„Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ – Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg beim Fußballturnier
Vierzehn Jungen der Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg in Jevenstedt machten sich mit Sportlehrer Arne Peters und Schulassistent Benny Stach am 27. April auf den Weg nach Rendsburg, um in der Sportanlage Nobiskrug am Fußballturnier des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ teilzunehmen.
„Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ ist ein bundesweiter Wettbewerb mit aufsteigendem Wettkampfsystem für sporttalentierte Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 18 Jahren in fünf Wettkampfklassen und mit rund 800 000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern pro Jahr der größte Schulwettbewerb weltweit. Zugelassen sind Schulmannschaften aller Schulformen. Seit 1999 ist die Deutsche Schulsportstiftung (DSSS) Träger und Veranstalter dieses bundesweiten Events. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten werden in 21 verschiedenen Sportarten die besten Schulen Deutschlands ermittelt. Die Turniere beginnen auf Kreisebene und münden in die Landes- und Bundesveranstaltungen.
(vergl.: https://www.jugendtrainiert.com/bundeswettbewerb/jugend-trainiert/struktur-jugend-trainiert)
In fünf Spielen à sechzehn Minuten mussten sich die Jevenstedter Jungs ihren Gegnern stellen. Keine einfache Aufgabe. „Die Schüler haben ihr Bestes gegeben und sich von ihrer absolut besten Seite gezeigt“, berichtet Benny Stach, langjähriger Fußballtrainer des TuS Jevenstedt, der die Jugendlichen in Sachen Formation und taktische Ausrichtung unterstützt hatte. Dennoch reichte es für die Mannschaft leider nicht, um eine Ebene weiterzukommen.
Sportlehrerin Inga Brauer, die die Teilnahme am Wettbewerb für Jevenstedt organisiert hatte, kommentiert das so: „Auch wenn wir nicht gewonnen haben, die Jugendlichen haben Wettkampferfahrungen gesammelt und waren mit Teamgeist und Begeisterung dabei.“ Und Lukas aus der 7b, der gerne im kommenden Jahr wieder mitmachen würde, meint: „Beim nächsten Mal trainieren wir einfach noch mehr.“
(Susanne Krüger)
Wie emsige Wichtel arbeiteten die Schülerinnen und Schüler am Freitag vor dem ersten Advent, um ihrer Schule beim Basteltag ein weihnachtliches Flair zu verleihen. Es wurde geschnitten, gesägt, genäht, gemalt und verziert. Es duftete nach Waffeln und aus dem ein oder anderen Raum drang weihnachtliche Musik in die Flure. Aus den unterschiedlichsten Materialien wurden wunderbare Dekorationen geschaffen, die die Klassenräume in adventliche Stimmung tauchten. Allen Eltern, die mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ein besonderer Dank geht an Hausmeister Harald Schmidt, der in der Aula wie jedes Jahr einen großen Tannenbaum aufgestellt und dekoriert hatte und die Schülerinnen und Schüler mit einem Weihnachtsmann in der Eingangshalle überraschte.
Am 16. Dezember hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 den Schulwald in einen Lichterwald verwandelt. Entlang der Jevenau säumten Windlichte, Lichterketten und kleine Baumgespenster den verschneiten Weg bis hin zum „Grünen Klassenzimmer“ und tauchten die Natur in eine schaurig-schöne Stimmung. Am frühen Vormittag waren die Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen zu Gast im Wald, am Abend empfingen die Zehntklässler die Mitarbeiterinnen sowie die Ehrenamtlichen des AWO-Familienzentrums zu wärmendem alkoholfreien Punsch, den Hubert Schumacher aus Luhnstedt gespendet hatte. Als die Gäste dann „Tragt in die Welt nun ein Licht“ intonierten, lag ein wahrhaft weihnachtlicher Zauber in der Luft.
Susanne Krüger
Mathe ist vielen Kindern ein Graus. Wirklich? Schülerinnen und Schüler der Schule am Ochsenweg sehen das ganz anders. Anfang November hatten sich achtzig Kids der Klassen 3 und 4 von den Standorten Westerrönfeld und Jevenstedt zur Teilnahme an der Mathematik-Olympiade gemeldet, die von den Lehrerinnen Kerstin Peleikis und Britta Klaassen organisiert worden war.
Die Mathematik-Olympiade ist ein bundesweiter Wettbewerb der Klassen 3 bis 13, an dem jedes Jahr über 125.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, um ihre besonderen Fähigkeiten in Sachen Logik und Kombinationsfähigkeit unter Beweis zu stellen sowie kreative Lösungsstrategien und schlüssige Dokumentationen des Lösungsweges zu entwickeln (https://matheolympiade-sh-grundschule.de/ ).
In Zweierteams knobelten die Kinder neunzig Minuten lang mit Feuereifer um die Wette, denn die Besten aus jedem Jahrgang gehen in die Regionalrunde Rendsburg-Kiel-Plön. In der Schulrunde siegten Frieda Schröder und Finja Gehrk gemeinsam für die Klassenstufe 3 in Westerrönfeld, Hannah Berlin und Deike Schwager in Jevenstedt. Anton Pastor und Jonas Tischner gewannen die Schulrunde für die Klassenstufe 4 in Jevenstedt und Niklas Rademacher und Laura Gehrk in Westerrönfeld. Begleitet von Organisatorin Kerstin Peleikis ging es am 19. November für die Siegerteams im Großraumtaxi zur Christian-Albrechts-Universität in Kiel, um sich dort mit den Gewinnern der anderen Schulen der Region zu messen.
Eine Knobelaufgabe aus Jahrgang 4 der Landesrunde aus dem Vorjahr
Paare bilden
Je ein Mädchen und ein Junge haben 4 verschiedene Orte besucht. Die Mädchen heißen Anna,
Berra, Constanze und Dora, die Jungen Ali, Boris, Clemens und Derwisch.
Wer war an welchem Ort?
(1) Clemens war mit Berra zusammen.
(2) Constanze war im Schwimmbad.
(3) Eines der Paare war im Kino.
(4) Ali war im Park.
(5) Derwisch war nicht mit Dora zusammen.
(6) Dora war im Zoo.
(Susanne Krüger)
Auch in diesem Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler der Schule am Ochsenweg bei ihrem Lauftag am 7. Oktober mit erstaunlichen Leistungen aufwarten. Bei strahlendem Herbstwetter waren die Laufbedingungen ideal, die Stimmung ausgelassen und die Sportlerinnen und Sportler zur Freude des Organisationsteams Greta Nissen, Inga Brauer und Arne Peters hochmotiviert.
Zuvor hatten sich die Kinder und Jugendlichen unter Verwandten und Bekannten möglichst
viele Sponsoren gesucht, die für jede Runde, die die Läuferinnen und Läufer während einer Stunde zurücklegen würden, einen festgelegten Geldbetrag spenden wollten, der später dem Förderverein der Schule am Ochsenweg e.V. und den Klassenkassen zugutekommen würde. Insgesamt liefen die Sportlerinnen und Sportler – darunter auch drei Eltern – 5808 Platzrunden! Klassensieger wurde Klasse 10a. In den Einzelwertungen errangen bei den Mädchen Lora Möller (Sekundarstufe, 29 Runden) und Marte Freese (Primarstufe, 22 Runden) den ersten Platz; bei den Jungen siegten die Gemeinschaftsschüler Jos Nickels und Silas Jurkat-Einfeldt mit jeweils 33 Runden sowie die Grundschüler Jelle Matti Schulz, Max Häusgen und Kim Sohrbeck mit 31 Runden.
Der Förderverein lud zur Kaffeepause ein und die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit Früchten, Müsliriegeln und Kaltgetränken stärken, die von Edeka Plikat gespendet worden waren.
(Susanne Krüger)
Eine große Herausforderung stellte die praktische Fahrradprüfung für die Kinder der vierten Klassen am 20. 09. dar, da das Verkehrsaufkommen rund um die Schule in diesem Jahr besonders hoch war. „Es war alles sehr wuselig“, lacht Lehrerin Silke Bock, die die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Kollegin Renate Nagy und der Verkehrspolizei Jevenstedt in Theorie und Praxis vorbereitet hatte und die nun erleichtert berichtete, dass alle Kinder bestanden hatten. Im Rahmen der Radfahrausbildung waren Verkehrsregeln, Verkehrsschilder, das Verhalten im Straßenverkehr sowie das verkehrssichere Fahrrad thematisiert und die Prüfungsstrecke abgefahren worden. Das Üben hatte sich gelohnt: Polizeiverkehrslehrer Andreas Kirmes war begeistert von den Leistungen der Kinder.
Gut für die Sicherheit und einfach zu handhaben: Der Reflektorkragen. Ein Klassensatz ist von der Schule finanziert worden, ein weiterer wird bestellt. Silke Bock empfiehlt den Eltern selbst einen für ihr Kind anzuschaffen, um den Schulweg vor allem in der dunklen Jahreszeit sicherer zu machen.
(Susanne Krüger)
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Bei der Löschübung -
Feuerwehrkapelle sorgt für gute Laune -
Reichhaltiges Kuchenbuffet lud zum Schlemmen ein -
Schulfest von oben -
Vorsitzender des Gesamtelternbeirates Stephan König ist zufrieden
Den ganzen Tag über hatte der Vorsitzende des Gesamtelternbeirates und Initiator des Schulfestes Stephan König sorgenvoll in den schleswig-holsteinischen Regenhimmel geschaut. Aber der Wettergott hatte ein Einsehen, Jevenstedt blieb ab 16 Uhr von Schauern verschont und so feierten die Schülerinnen und Schüler am 16.09.2022 gemeinsam mit ihren Lehrkräften, Eltern und Freunden ihr erstes Schulfest nach der Corona-Pandemie. Unter dem Motto „Herbstvergnügen“ hatte die Schulleitung zum lockeren Klönschnack in entspannter Atmosphäre eingeladen. „Endlich können wir alle wieder einmal zusammenkommen“, freute sich Schulleiterin Dr. Elke Fooken-Verweyen, während sie interessierten Besuchern stolz den Schulhof mit den neuen Spielgeräten zum Klettern, Wippen und Rutschen sowie den Naschgarten mit seinen Fruchtsträuchern, die je nach Saison zum Pflücken einladen, präsentierte. Die Schule in neuem Gewand – auch im Schulgebäude gibt es nach Umbau- und Sanierungsmaßnahmen Neues zu bestaunen: „Im Jahr 2021 wurde ein Anbau mit großer Multifunktions-Aula im Erdgeschoss und vier Klassenräumen plus Nebenräumen fertiggestellt“, erläuterte Hausmeister Harald Schmidt. „Außerdem hat jedes Klassenzimmer der Schule WLAN- und LAN-Anschluss und ist mit einem ActiveBoard, einer interaktiven Wandtafel, ausgestattet.“
Mittlerweile hatte sich das Schulgelände gefüllt.
Für die Jüngeren waren von den Schülerinnen und Schülern der höheren Klassen attraktive Spiele vorbereitet worden: Bobbycar-Rennen, Glücksrad oder Vier-gewinnt – die Kids waren mit Feuereifer dabei.
In der Turnhalle präsentierten sich der TUS Jevenstedt mit Hüpfburg und Speedschießen sowie die Handballer des HSG Schülp/Westerrönfeld.
Die Freiwillige Feuerwehr Jevenstedt begeisterte die Kinder mit Feuerlöschübungen und lud zur Besichtigung eines Feuerwehrautos ein. Mit Evergreens aus Jazz und Pop sorgten der Musikzug der Feuerwehr und Musikschule Reese für gute Laune.
Förderverein und Schulsanitätsdienst, AWO und Jugendhaus sowie das Projekt Familie in Schule standen mit Informationsteams interessierten Gästen zur Verfügung und berichteten über ihre Arbeit.
Für Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke hatten die Zehntklässler gesorgt, während sich die Kinder vom Osterrönfelder Eiswagen verwöhnen ließen. Wer es deftig mochte, griff beim Grillwagen zur Bratwurst.
„Das alles wäre ohne unsere Sponsoren nicht möglich gewesen“, betonte Stephan König, der sich nach aufwendigen Vorbereitungen mit der Schulleiterin über ein gelungenes Fest freute. Auch das Engagement der Lehrkräfte Juliane Hoppe und Arne Peters, die zum Organisationsteam gehörten, wussten beide ebenso zu schätzen, wie die zahlreichen Kuchenspenden der Eltern und deren Mithilfe beim Verkauf.
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Fröhliche Stimmung, gute Gespräche, begeisterte Kinder – ein rundum vergnüglicher Herbstnachmittag!
Schulleitung, Eltern und Kinder bedanken sich bei den Sponsoren:
Fa. Kies Harder, V&K Regalservice GmbH, Fa. WUM, Edeka Hoof und Plikat, Fa. Hogrefe,
Fa Rath Bike and more, Fördesparkasse Jevenstedt, Fa. Hugo Hamann
Susanne Krüger
Fußballspielen ist cool und sich mit anderen zu messen, macht Spaß! Hoch motiviert waren die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Gemeinschafts- schule der Klassen 5 bis 7 aus Jevenstedt, die sich am 5.09. mit ihrer Sport-lehrerin Inga Brauer und ihren Trainern Noel, Silas und Jos (Klasse 10a) auf den Weg nach Neumünster gemacht hatten, um am AOK-Schul-Cup 2022 teilzunehmen.
Nachdem die Pandemie dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband, der seit Jahren Ausrichter der Veranstaltung ist, in den letzten beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, freute man sich nun, die Jugendlichen zu weiteren Qualifikationsturnieren an fünf verschiedene Standorte im Bundesland einladen zu können.
Sieben Mixed-Mannschaften begegneten sich im Städtischen Stadion in Neumünster und kämpften in jeweils sechs spannenden Spielen um die Qualifikation für das Finalturnier in Kiel, das am 21. September stattfinden wird. „Es war eine tolle Stimmung, eine besondere Atmosphäre mit Turnier-Flair“, schwärmt Inga Brauer, die die Tour nach Neumünster für die jungen Kicker aus Jevenstedt organisiert hatte.
Leider reichte es nicht zum Sieg, aber die Sportlerinnen und Sportler waren dennoch zufrieden, als sie ihre Teilnehmerurkunde entgegennahmen. „Schließlich haben wir den Gesamtsieger in einem Spiel geschlagen“, lacht Inga Brauer, die im nächsten Jahr sicherlich wieder mit von der Partie sein wird. Denn: Dabeisein ist alles und Spaß hat es allen Beteiligten gemacht.