Neues aus der Schule am Ochsenweg
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Videovorstellung Schule am Ochsenweg
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04/2024 „Wilder Panther, Keks" – ein Theaterstück, das nicht belehrt, sondern bewegt
Im Rahmen ihres Präventionskonzeptes hatte die Schule am Ochsenweg in Jevenstedt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 bis 9 am 24. April in die Aula zu einem Theaterstück des Hamburger Kinder- und Jugendtheaters Sehnsucht e.V. eingeladen, um die Jugendlichen mit einer altersgerechten Produktion für die Alkohol- und Drogensuchtproblematik zu sensibilisieren und zur Diskussion anzuregen. Initiiert und organisiert hatte die Aktion Lehrerin Olga Treumann.
Seit über fünfzehn Jahren engagiert sich das sechsköpfige Ensemble „Sehnsucht“ unter der Regie von Fred Buchalski bundesweit erfolgreich an Schulen und kooperiert seit 2014 mit der Initiative „Keine Macht den Drogen“. Dabei lässt die Vita von Fred Buchalski aufhorchen: Der Schauspieler und Regisseur war selbst alkohol- und tablettenabhängig, gründete nach einer Therapie und einer Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer 2008 das Theater und konnte mit seinem Team bislang über 300.000 junge Menschen erreichen.
„Wir möchten, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit den Risiken und Folgen des Drogenmissbrauchs auseinandersetzen und ihr eigenes Verhalten reflektieren“, erzählt Schulsozialarbeiterin Ellen Schmellekamp, die seit Jahren unter anderem präventiv an der Schule tätig ist. „Darüber hinaus arbeiten wir von der ersten Klasse daran, das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken und den Zusammenhalt innerhalb der Klassengemeinschaft zu fördern.“
Aufmerksam verfolgten die über 150 Jugendlichen die Theaterinszenierung: Das Stück "Wilder Panther, Keks!" erzählt sehr anschaulich vom Leben des pubertierenden 16-jährigen Teenagers Max, dessen Leben komplett aus den Fugen geraten ist und der keinen anderen Ausweg mehr sieht, als sich mit Alkohol und Tabletten zu betäuben. Nach und nach wird er mit seiner Vergangenheit und seinen Entscheidungen konfrontiert – Max muss erkennen, dass kein anderer als er selbst für sein Leben verantwortlich ist.
Um offene Fragen der Jugendlichen zu klären und ihnen Gelegenheit zu geben, mit den Schauspielerinnen und Schauspielern ins Gespräch zu kommen, gab es nach der Aufführung eine Diskussionsrunde und am 25. April einen nachbereitenden Workshop mit Regisseur Fred Buchalski.
Susanne Krüger
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03/2024 Vorösterlicher Gottesdienst der Klassen 3 und 4 in St. Georg
Seit Jahren arbeiten die Kirchengemeinde St. Georg und die Schule am Ochsenweg in Jevenstedt zusammen. Bereits mit Pastor Ulrich Ranck gab es eine harmonische Kooperation der beiden Institutionen, die nun mit Pastorin Sandra Reimer fortgesetzt wird.
So finden regelmäßig Gottesdienste zur Einschulung der Erstklässler sowie zu Weihnachten und Ostern statt.
Am 26. März waren die Kinder der dritten und vierten Klassen gemeinsam mit ihren Religionslehrkräften der Einladung zum vorösterlichen Gottesdienst gefolgt.
Das schwierige Thema der Auferstehungsgeschichte war von Pastorin Reimers mit Hilfe einer Parabel kindgerecht aufgearbeitet worden. Denn wie erklärt man einem Kind am besten den Zusammenhang von Karfreitag und Ostersonntag? Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Geschichte von Mia, die eine Raupe in ihrem Terrarium aufzieht und glaubt, sie sei tot, als sie diese in ihrem bewegungslosen Puppenstadium vorfindet. Voller Freude entdeckt sie jedoch Tage später den offenen Kokon und den Schmetterling daneben.
Bereits im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler Schmetterlinge aus Papier gestaltet, die sie nun auf ein großes Kreuz klebten, das am Ostersonntag den Kirchenraum schmücken wird.
Susanne Krüger
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02/2024 Abenteuer-Bewegungslandschaft lädt zu Sport, Spiel und Spaß an der Schule Westerrönfeld ein
Zu einer sportlich-abenteuerlichen Reise durch eine Bewegungslandschaft in der Sporthalle waren die Kinder der Schule am Ochsenweg am Standort Westerrönfeld eingeladen: Am 28. Februar konnten sich alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 beim Turnen, Balancieren, Schwingen und Klettern in einer von der Sportfachschaft speziell gestalteten Umgebung zur Bewegungsförderung ausprobieren.
Bewegungslandschaften haben für Kinder jeden Alters einen hohen Aufforderungscharakter und ermöglichen ihnen großräumige Bewegungserfahrungen. Turngeräte wie Matten, Rutschen, Seile und Klettergerüste werden so arrangiert und kombiniert, dass sie einem Abenteuerspielplatz gleichen, auf dem jedes Kind die Möglichkeit hat, sich nach seinen Fähigkeiten zu bewegen.
„Bewegungslandschaften sind gut für Kinder, da sie deren motorische Entwicklung fördern, die Koordination verbessern und den Spaß an körperlicher Aktivität steigern“, so Lehrerin Kristina Louven, die gemeinsam mit ihren Sportkolleginnen und -kollegen den Bewegungs-Parcours ermöglicht hatte. „Durch die vielfältigen Bewegungserfahrungen werden grundlegende Fähigkeiten wie Geschicklichkeit, Gleichgewicht und räumliches Bewusstsein gestärkt. Neben körperlicher Fitness unterstützt solch eine Abenteuerlandschaft auch die soziale Interaktion und das Selbstbewusstsein der Kinder.“
Und tatsächlich waren die Westerrönfeld-Kids hochmotiviert und wuchsen teilweise über sich selbst hinaus, sodass der Tag für die Schülerinnen und Lehrkräfte ein voller Erfolg war.
„Die Kinder fanden das Projekt super und würden es gerne wiederholen “, freut sich Kristina Louven, „am liebsten jede Woche!“
Daher wird das Event in Zukunft ein fester Bestandteil des Schulprogramms der Schule Westerrönfeld werden und einmal pro Schuljahr stattfinden.
Susanne Krüger
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02/2024 Kreismeisterschaften im Futsal – Kids aus Jevenstedt sind erfolgreich
Gut vorbereitet waren die Jungen und Mädchen der dritten und vierten Klassen der Schule Jevenstedt, als sie am 7. Februar an der Endrunde der Kreismeisterschaften im Futsal in Fockbek teilnahmen.
Futsal – das ist eine internationale Hallenfußballvariante der FIFA, bei der sich zwei Teams von fünf Spielerinnen oder Spielern gegenüberstehen, die mit einem speziell angefertigten sprungoptimierten Ball um die Wette kicken. Da Futsal durch Regelwerk und Spiel auf begrenztem Raum ein hohes Maß an aktiver Teilnahme, motorischer Betätigung und Torabschüssen aufweist, ist es für Kinder, die schnelles Spiel und viele Aktionen am Ball lieben, wie gemacht.
Die Jevenstedter Kids waren mit Feuereifer dabei und trainierten zwei Wochen lang mit Lehrer Matthias Otto in jeder Pause. „Wichtig war mir, dass die Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Konstellationen lernten, bestmöglich zusammenzuspielen“, erzählt Matthias Otto und ergänzt begeistert: „Die Kinder hatten große Lust zu trainieren und freuten sich auf jede Pause“.
Nachdem die Jungen bereits am 24. Januar die Vorrunde mit 18:1 Toren souverän gewonnen hatten und damit von 21 Mannschaften dritte geworden waren, ging es gemeinsam mit den Mädchen vierzehn Tage später ins Finale. Auch hier konnten die Schülerinnen und Schüler beweisen, dass sie es draufhatten: Die Jungs landeten auf dem dritten, die Mädchen sogar auf dem zweiten Platz.
„Alle Schülerinnen und Schüler waren hochmotiviert und haben die Schule sehr gut repräsentiert“, freut sich Lehrerin Inga Brauer, die die Kinder gemeinsam mit Matthias Otto zu den Turnieren begleitet und das Sportevent für Jevenstedt organisiert hatte.
Susanne Krüger
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01/2024 „Schölers leest Platt“ – niederdeutscher Vorlesewettbewerb in Jevenstedt
Sechs Kinder der Klassen 3 und 4 der Schule am Ochsenweg hatten wochenlang geübt, um fit für den landesweiten plattdeutschen Vorlesewettbewerb zu sein, der seit Jahren vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund initiiert wird und der in Jevenstedt am 17. Januar stattfand: Jule, Mila, Esther, Mara, Neele und Maira trugen nach der Begrüßung durch Organisatorin Silke Bock ihre launigen Geschichten gekonnt vor und erhielten den wohlverdienten Applaus von den Gästen. Der Jury fiel es nicht leicht, sich für die Besten zu entscheiden, aber schließlich konnten sich Jevenstedts ehemaliger Bürgermeister Dieter Backhaus, Westerrönfelds Bürgermeister Otto Schülldorf sowie die pensionierten Lehrerinnen Anke Siebke-Röpke und Gisela Reis einigen: Esther Behrens (Klasse 4a) hatte durch ihren pointierten Vortrag der Geschichte „Mien Frünnenbook“ überzeugt und gewann den ersten Platz. Mara Kirchhof (Klasse 3b) landete auf dem zweiten und Neele Behrens (Klasse 4a) auf dem dritten Rang. Zur Belohnung gab es für alle Schülerinnen und Schüler eine Urkunde und ein Buch.
Für die Siegerin geht’s weiter in die zweite Runde auf Kreisebene.
Susanne Krüger
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09-12/2023 Steinzeit, Mathe und Seniorenhaus
Klasse 3a der Schule am Ochsenweg bei tollen Projekten
Zwei spannende Tage verbrachten die Kinder der Klasse 3a mit ihren Lehrerinnen Kirsten Denker, Barbara Wieben und Praktikantin Derya Brochhagen im Tierpark Arche Warder.
Im Projekt „Steinzeit live“ begaben sie sich auf die Spuren unserer Vorfahren. Sie lernten zu spinnen und zu filzen, konnten Mehl mahlen und sich im Bogenschießen probieren. Nach dem Hot-Dog-Schmaus am Abend durfte die nächtliche Wanderung durch den Park natürlich nicht fehlen, bevor es zum Schlafen in die Holzhütten ging. Am nächsten Tag beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Haustiere“ und konnten hier Kaninchen, Schweine, Ziegen und Schafe ganz aus der Nähe beobachten, streicheln und füttern.
Bei der 63. Mathe-Olympiade, einem bundesweiten Wettbewerb der Klassen 3 bis 13, konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 3 und 4 beider Standorte der Schule einmal mehr ihre Fähigkeiten in Sachen Logik und Kombinationsfähigkeit in Zweierteams unter Beweis stellen. In der Schulrunde siegten die vier Jevenstedterinnen Lone Marks und Lone Dietrich (3a) sowie Esther Behrens und Lina Röthig (4a). Bei der Regionalrunde in Kiel erhielten die beiden Drittklässlerinnen eine Urkunde mit dem Vermerk „Erfolgreiche Teilnahme“ und die Mädels aus Klasse 4 eine „Besondere Anerkennung“. „Im nächsten Jahr streben wir eine Platzierung an“, lacht Mathelehrerin Kirsten Denker, die die Kinder begleitet hatte, „aber Dabeisein war aufregend und eine bleibende Erfahrung.“
Zum gemeinsamen vorweihnachtlichen Bastelspaß waren die Kids der Klasse 3a mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenhauses St. Martin zusammengekommen. Es entstanden zauberhafte Sterne aus Transparentpapier, Brotpapiersterne und Tannenbäume im Schneelook mit Christbaumkugeln.
Seit zehn Jahren sind Schule und Seniorenhaus freundschaftlich verbunden, nachdem die stellvertretende Schulleiterin Bianca Euler die Aktion „Jung und Alt – Hand in Hand“ ins Leben gerufen und seither viele Kolleginnen und Kollegen mit ins Boot geholt hatte. Seither arbeiten die Damen und Herren des Seniorenhauses mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen 3 bis 9 in unterschiedlichen Projekten zusammen.
(Susanne Krüger)
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10/2023 Roter Faden führt durch die Schule – Tag der offenen Tür am Standort Westerrönfeld
Zahlreiche interessierte Eltern und Kinder waren am 11. Oktober der Einladung zum „Tag der offenen Tür“ der Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg in Westerrönfeld gefolgt, um sich in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr über das breite Angebot des Standortes zu informieren und Einblicke in das schulische Leben der Klassen 1 bis 6 zu nehmen.
Nachdem rund achtzig Chor-Kids unter der Leitung von Lehrerin Alexandra Volkmann die Besucherinnen und Besucher mit fröhlich-stimmungsvollen Herbstsongs in der neu gestalteten Tingleffhalle eingestimmt hatten, begrüßte die stellvertretende Schulleiterin Bianca Euler die Gäste und lud sie auf einen Rundgang durch die Schule ein.
„Ziel des heutigen Nachmittages ist es“, so Jelka Poser, Koordinatorin der Primarstufe, „den Eltern der künftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler eine umfassende Einführung in das System unserer Schule zu geben. Dabei werden wir den Grundschulbereich präsentieren, aber auch Inhalte aus der Sekundarstufe.“
Mit Hilfe eines roten Fadens, der durch die Räumlichkeiten gespannt worden war, und mit der Unterstützung engagierter Viertklässlerinnen und Viertklässler, die per Hop-on-Hop-off durch die Schule führten, gelangten die Gäste zu den Klassen- und Fachräumen, in denen die unterschiedlichsten Aktionen stattfanden. Experimente im Sachunterrichtsraum sowie Präsentationen im Mathe- und PC-Raum lockten Kinder und Erwachsene ebenso an wie die Vorstellung der interaktiven Wandtafeln, den sogenannten Activeboards. Es gab Informationsmaterial zum Deutschunterricht der Klassen 1 bis 4, zum Thema LRS und zu den DaZ-Klassen, in denen fremdsprachigen Kindern der Zugang zur deutschen Sprache und damit zum regulären Unterricht ermöglicht wird.
Des Weiteren hatten die Eltern die Möglichkeit, sich über die Betreute Grundschule, die Schulsozialarbeit, das Angebot Familie in Schule (FiSch) und den Förderverein zu informieren. Von besonderem Interesse war das Konzept der Offenen Ganztagsschule, die den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Programm an musisch-künstlerischen, sportlichen und kreativen Möglichkeiten im Nachmittagsbereich bietet. Wer sein Kind vor oder nach dem regulären Unterricht gut betreut wissen möchte, kann an jedem Tag der Woche auf die Angebote der Offenen Ganztagsschule (OGS) zurückgreifen: Frühbetreuung, Mittagessen sowie Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung mit einer breit-gefächerten AG-Auswahl.
Natürlich standen alle Lehrkräfte für Fragen und Auskünfte bereit und man kam bei Kaffee, Kindercocktails und Waffeln, die die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 gebacken hatten, schnell ins Gespräch mit Eltern und Kindern.
Susanne Krüger
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09/2023 AOK-Laufwunder 2023/2024 – Schule am Ochsenweg war mit dabei
Bei angenehmen herbstlichen Temperaturen und somit optimalen Laufbedingungen starteten rund fünfhundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 10 am 29. September zum AOK-Lauftag auf dem großen Sportplatz des TuS Jevenstedt, um als Schule gemeinsam eine möglichst gute Leistung zu erzielen.
Zusammen mit dem Bildungsministerium und dem Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik-Verband führt die AOK NordWest bereits zum 36. Mal einen Laufabzeichen-Wettbewerb für Schulen durch: Beim „AOK-Laufwunder“ können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ausdauer unter Beweis stellen, indem sie 15, 30 oder 60 Minuten ohne Unterbrechung laufen. Ziel der Aktion ist es, den Kindern und Jugendlichen Spaß am Laufen zu vermitteln und sie dauerhaft zu regelmäßiger Bewegung zu motivieren.
Zahlreiche Gäste feuerten die Kids bei ihrer Startrunde durchs Stadion an, bevor es mit Musik und guter Laune zur Jevenau Richtung Schulwald ging. Nach einem kleinen Schlenker um den „Toberasen“ führte die Laufstrecke wieder zum Stadion zurück. An allen wichtigen Positionen standen Streckenposten, sodass sich niemand verlaufen konnte.
Hochmotiviert liefen viele Schülerinnen und Schüler Runde um Runde – sehr zur Freude der Lehrerinnen Inga Brauer und Greta Nissen, die das Event organisiert hatten. „Das hat Spaß gemacht“, freut sich Jonas aus der dritten Klasse, der unglaubliche sechs Runden von jeweils 2,1 Kilometern in einer Stunde geschafft hat.
Nach getaner Arbeit konnten sich die Läuferinnen und Läufer mit Mineralwasser, Apfelschorle sowie Obst, Müsliriegeln und Kuchen stärken und dürfen sich über eine Urkunde und ein Laufwunder-Armband freuen.
Ein herzliches Dankeschön an Edeka Plikat für die Obst- und Müsliriegel-Spende sowie an alle Eltern, die für das leibliche Wohl der Kinder gesorgt haben.
Susanne Krüger
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09/2023 Herbstvergnügen
Zweites „Herbstvergnügen“ in Jevenstedt – Schule am Ochsenweg feiert großes Schulfest
Einen rundum vergnüglichen Herbstnachmittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern und Lehrkräften beim „Herbstvergnügen“ der Schule am Ochsenweg in Jevenstedt. Zum zweiten Mal hatte die Schulleitung unter dem Motto „Spiel und Spaß“ auf das gesamte Schulgelände eingeladen. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen freute sich das Organisationsteam über die zahlreichen Gäste, die bei Kuchen, Crêpe, Eis oder Grillwurst einen unterhaltsamen Nachmittag genossen.
„Wir wollen wieder ein großartiges Fest in unserer Jevenstedter Schule feiern“, erzählt Schulleiterin Dr. Elke Fooken-Verweyen. „Besonders freuen wir uns“, so Gesamtelternbeiratsvorsitzender Stephan König, „dass wir die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 für die Planung des Events gewinnen konnten und sie sich darüber hinaus an den Spielen und Aktionen beteiligen sowie für den Kaffee- und Kuchenverkauf verantwortlich sind.“
Rasch füllten sich Schulhof und Schulgebäude und die Erwachsenen kamen in entspannter Atmosphäre schnell ins Gespräch. Förderverein, Schulsanitätsdienst und Konfliktlotsen, die AWO sowie das Projekt „Familie in Schule“ standen mit Informationsteams interessierten Gästen zur Verfügung und berichteten über ihre Arbeit.
Bei den Kids kam keine Langeweile auf: Aktionsstände luden zum Dosenwerfen, Sackhüpfen, zum Wäscheklammerspiel und Bobbycar-Rennen ein und am Glücksrad versuchten sich kleine und große Besucherinnen und Besucher. Der TUS Jevenstedt, die HSG Schülp/Westerrönfeld und der SV Nienkattbek präsentierten sich mit sportlichen Aktivitäten, während die Freiwillige Feuerwehr mit Löschübungen begeisterte. Ein Highlight mit großem Spaßfaktor war die „Last-Man-Standing-Anlage“, die von der Dachdecker-Firma Jan Witt zur Verfügung gestellt worden war und viele Jugendliche anzog.
„Das alles wäre ohne unsere Sponsoren nicht möglich gewesen“, betont Stephan König, der sich nach aufwendigen Vorbereitungen mit der Schulleiterin über ein gelungenes Fest freute. Auch das Engagement aller Lehrkräfte und des Hausmeisters Harald Schmidt wussten beide ebenso zu schätzen, wie die zahlreichen Kuchenspenden der Eltern.
Schulleitung, Eltern und Kinder bedanken sich bei den Sponsoren:
Edeka Hoof, Fa. V&K Regalservice, Fa. Kies Harder, Fa. Rath, Bike and more, Fa. WUM Werbung
Susanne Krüger
(Fotos: Arne Peters)
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07/2023 Vogelhäuschen selbst bauen – Schülerinnen und Schüler zu Gast bei Dachdeckermeister Jan Witt
Projekte sind eine wichtige Säule im Konzept des selbstgesteuerten Lernens, da die Schülerinnen und Schüler hier ihre kommunikativen, sozialen und kreativen Kompetenzen trainieren. Im Hinblick auf die in Klasse 9 anstehende Projektarbeit im Rahmen der Abschlussprüfung bietet die Schule am Ochsenweg den Kindern und Jugendlichen ab der Jahrgangsstufe 5 die Möglichkeit, zu unterschiedlichen Themenbereichen projektorientiert zu arbeiten. In Klasse 7 steht das Projekt-Thema „Wald und Wiese“ auf dem Lehrplan. Ende des letzten Schuljahres arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b in Kleingruppen zum Themenbereich „Heimische Wälder“, erkundeten in diesem Zusammenhang den nahegelegenen Schulwald und lernten im „Grünen Klassenzimmer“. Sie erarbeiteten sich eigenständig Wissen über Flora und Fauna unserer Wälder und präsentierten ihre Ergebnisse anschaulich mithilfe von Plakaten oder über PowerPoint.
Zum Abschluss des Projektes hatten die Jugendlichen den Bau von Vogelhäuschen geplant. Klassenlehrerin Inka Kording knüpfte den Kontakt mit der Dachdeckerei Witt in Jevenstedt: „Das war eine gute Möglichkeit“, so Kording, „einerseits dem Wunsch der Kinder zu entsprechen, andererseits auf das in Klasse 8 anstehende Betriebspraktikum hinzuführen.“
So erhielten die Schülerinnen und Schüler am 13. Juli einen Einblick in den Dachdecker-Betrieb und seine Ausbildungsberufe. „Wir bilden nicht nur Dachdecker aus“, erzählt Dachdeckermeister Jan Witt, „sondern auch Bürokaufleute, Tischler, Zimmerleute oder Bauklempner.“ Der Unternehmer, der 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und seit Jahren junge Menschen erfolgreich ausbildet, hat zurzeit zwanzig Lehrlinge. Er öffnet seine Werkstatt gerne für Schülerinnen und Schüler, denn es ist ihm wichtig, den Jugendlichen die Angst vor der Arbeitswelt zu nehmen und sie für klassische Ausbildungsberufe zu begeistern.
Die Siebtklässler waren jedenfalls mit Feuereifer bei der Sache, sägten, hobelten und schraubten. Den Schülerinnen Karla und Ronja hat – und da sprechen sie sicherlich für alle ihre Klassenkameraden – das praktische Arbeiten an der frischen Luft viel Spaß gemacht.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen – zehn Vogelhäuschen wurden im Laufe des Vormittags erstellt, die nun die Gärten der Jugendlichen zieren und im Winter sicherlich die gefiederte Tierwelt erfreuen werden.
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07/2023 Abschluss 2023
Mit einer festlichen Abschlussfeier wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 am 7. Juli in der Aula der Schule am Ochsenweg in Jevenstedt verabschiedet. Ansprachen der Schulleiterin Dr. Elke Fooken-Verweyen, der Klassenlehrkräfte sowie der Vertreter der Klassen Yannic, Luke, Milena und Jan gaben der Feier den angemessenen Rahmen. Für Abwechslung sorgte das von den Klassen 7 erarbeitete Programm mit Hula-Hoop-Vorführung und Sketchen.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse – einerseits für die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die nicht ohne Stolz und mit ein wenig Wehmut auf ihre scheidenden Schützlinge schauten und natürlich ein besonderer Moment für die Jugendlichen, die nun voller Vorfreude auf ihren neuen Lebensabschnitt blicken können.
Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schulleitung wünschen den Schülerinnen und Schülern, die die Schule verlassen, alles erdenklich Gute auf ihrem neuen Lebensweg.
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06/2023 Sicherheit an erster Stelle
Erste-Hilfe-Kurse für Grundschulkinder und Training mit dem ADAC
Kinder sind aktiv und voller Tatendrang, dabei nicht immer vorsichtig – so bleiben Stürze und Verletzungen nicht aus: Ein beim Spielen eingerissener Fingernagel, eine Beule am Kopf, Nasenbluten, das nicht aufhören will oder eine Schürfwunde an der Hand oder am Knie. Solche Situationen sind im Schulalltag allgegenwärtig und schnelle Hilfe ist nötig. Seit Jahren werden daher an der Schule am Ochsenweg Schulsanitäterinnen und -sanitäter ausgebildet, die im Notfall zur Stelle sind.
Im Juni fanden nun erstmalig Erste-Hilfe-Kurse für die Grundschulkinder der Klassen 2 bis 4 statt. Evelyn Helth von der ConCura Kiel schulte die Mädchen und Jungen mit lebendigen Unterrichtsmethoden durch Anfassen, Agieren und taktiles Erfahren in Sachen Druckverband und stabile Seitenlage und trainierte das korrekte Absetzen eines Notrufes.
Verkehrssicherheit der Kinder und Jugendlichen ist ein wichtiges Erziehungsziel und wird neben dem Elternhaus von der Schule im regelmäßig stattfindenden Verkehrsunterricht und in der Fahrradausbildung wahrgenommen.
An fünf Vormittagen fanden für die Klassen 4, 5 und 6 die ADAC-Aktionen „Achtung Auto“ und „Toter Winkel“ statt, die von der Verkehrssicherheitsbeauftragten der Schule Kirsten Denker organisiert worden waren. So lernten die Schülerinnen und Schüler unter anderem, dass der Anhalteweg eines Fahrzeuges sich aus dem Reaktionsweg und dem Bremsweg zusammensetzt. Sie durften im einem Feuerwehrfahrzeug Platz nehmen, um selbst zu erleben, dass Fußgänger und Fahrradfahrer im Toten Winkel nicht gesehen werden können.
Susanne Krüger
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06/2023 Erste Jevenstedter Berufsinformationsbörse lockt interessierte Eltern und Jugendliche
Gut besucht war die Schule am Ochsenweg am späten Nachmittag des 9. Juni: Erstmalig hatte die Gemeinschaftsschule ihre Pforten für die Jevenstedter Berufsinformationsbörse geöffnet. Initiiert vom Elternbeiratsvorsitzenden Stephan König waren über zwanzig Firmen der Region sowie Vertreter der Polizei, der Agentur für Arbeit und des Bildungswerks für Wirtschaft eingeladen worden, die sich nun auf dem Schulhof und im Gebäude präsentierten. „Wir möchten einerseits den Firmen eine Bühne bieten“, so Schulleiterin Dr. Elke Fooken-Verweyen, „und gleichzeitig unseren Schülerinnen und Schülern eine unkomplizierte, direkte Kontaktaufnahme mit Ausbildungs- und Praktikumsbetrieben ermöglichen.“
Da es zu den Aufgaben von Schule gehört, Schülerinnen und Schüler in ihrer beruflichen Orientierung zu stärken und den Übergang in die Arbeitswelt bestmöglich vorzubereiten und zu begleiten, hat die Schule am Ochsenweg ein breit gefächertes Konzept entwickelt, um diesem Ziel gerecht zu werden.
Bereits in Klasse 5 bis 7 finden sich Themen zur Berufsorientierung und Aktionen wie den Girls‘/Boy‘-Day sowie den Sozialen Tag im Berufsorientierungskonzept der Schule. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie dem Berufsinformationszentrum (BIZ), der Agentur für Arbeit, der IHK und AOK und den Unternehmungen der näheren Umgebung erhalten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 ein umfassendes Angebot auf dem Weg zu ihrem neuen Lebensabschnitt.
Mit der Berufsinformationsbörse bot sich den Jugendlichen der Klassen 7 bis 10 die Gelegenheit, mit Vertretern der Unternehmungen ins Gespräch zu kommen sowie theoretische und praktische Einblicke in den jeweiligen Berufsalltag zu erhalten.
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06/2023 1000 Kraniche für den Frieden
In Japan ist der Kranich ein Symbol des Glücks und des langen Lebens. Nach alter japanischer Legende hat derjenige, der tausend Origami-Kraniche faltet einen Wunsch frei. Darauf hoffte Sadako Sasaki, ein kleines japanisches Mädchen, das 1945 den Atombombenabwurf über Hiroshima scheinbar unbeschadet überstand, zehn Jahre später jedoch an Leukämie erkrankte. Während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus stellte sie bis zu ihrem Tod mehr als tausend Kraniche fertig.
Sichtlich betroffen erzählt Martin Trippel, Schüler des WPU 10 „Abenteuer Mensch“ die Geschichte von Sadako, die der Anlass für das Projekt „1000 Kraniche für den Frieden auf der Welt“ gewesen war. Die Schülerinnen und Schüler des WPU hatten unter der Leitung von Lehrerin Silke Wasmund seit Beginn des Schuljahres zum Thema „Konflikte und Krisen in der Welt“ gearbeitet, um nun zum Abschluss in Kooperation mit dem DAZ-Kurs „ein Zeichen für den Frieden zu setzen“ – so formulierte es Schüler Jos Nickels.
Über tausend Origami Kraniche wurden von den Kindern und Jugendlichen aller Klassen gebastelt und als Ketten zusammengefasst. Sie zieren nun das Schulgebäude als Mahnung, aber auch als Symbol der Hoffnung für eine friedliche Welt.
In der Schule wird wieder geackert
Der Schulgarten ist ein schulischer Lernort, der wertvolles Erfahrungslernen über die Grenzen der einzelnen Fächer hinweg ermöglicht und zur praktischen Umwelterziehung beiträgt.
Seit 2016 wird an der Schule Jevenstedt unter der Obhut von Lehrerin Silke Bock emsig gepflanzt, gejätet und geerntet: Bohnen, Radieschen, Kürbis, Karotten und Kartoffeln – die Schülerinnen und Schüler erleben von der Planung über die Aussaat bis zur Pflanze alles hautnah. In diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler der MINT-Profilklasse 6 unter der Anleitung von Silke Bock und Hausmeister Harald Schmidt fünf Hochbeete angelegt. Hier säten die Kinder der Klasse 3a dann Salat,- Kräuter- und Gemüsesamen aus und richteten ein Beet für Bienen ein. Hilfreich zur Seite standen ihnen dabei die Kids der Klasse 1a.
(Susanne Krüger)
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04/2023 Jugend trainiert für Olympia und Paralympics
„Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ – Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg beim Fußballturnier
Vierzehn Jungen der Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg in Jevenstedt machten sich mit Sportlehrer Arne Peters und Schulassistent Benny Stach am 27. April auf den Weg nach Rendsburg, um in der Sportanlage Nobiskrug am Fußballturnier des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ teilzunehmen.
„Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ ist ein bundesweiter Wettbewerb mit aufsteigendem Wettkampfsystem für sporttalentierte Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 18 Jahren in fünf Wettkampfklassen und mit rund 800 000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern pro Jahr der größte Schulwettbewerb weltweit. Zugelassen sind Schulmannschaften aller Schulformen. Seit 1999 ist die Deutsche Schulsportstiftung (DSSS) Träger und Veranstalter dieses bundesweiten Events. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten werden in 21 verschiedenen Sportarten die besten Schulen Deutschlands ermittelt. Die Turniere beginnen auf Kreisebene und münden in die Landes- und Bundesveranstaltungen.
(vergl.: https://www.jugendtrainiert.com/bundeswettbewerb/jugend-trainiert/struktur-jugend-trainiert)
In fünf Spielen à sechzehn Minuten mussten sich die Jevenstedter Jungs ihren Gegnern stellen. Keine einfache Aufgabe. „Die Schüler haben ihr Bestes gegeben und sich von ihrer absolut besten Seite gezeigt“, berichtet Benny Stach, langjähriger Fußballtrainer des TuS Jevenstedt, der die Jugendlichen in Sachen Formation und taktische Ausrichtung unterstützt hatte. Dennoch reichte es für die Mannschaft leider nicht, um eine Ebene weiterzukommen.
Sportlehrerin Inga Brauer, die die Teilnahme am Wettbewerb für Jevenstedt organisiert hatte, kommentiert das so: „Auch wenn wir nicht gewonnen haben, die Jugendlichen haben Wettkampferfahrungen gesammelt und waren mit Teamgeist und Begeisterung dabei.“ Und Lukas aus der 7b, der gerne im kommenden Jahr wieder mitmachen würde, meint: „Beim nächsten Mal trainieren wir einfach noch mehr.“
(Susanne Krüger)