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Die Konfliktlotsen aus Westerrönfeld

„Was soll das? Gib mir meine Mütze wieder!“ Wer auf dem Schulhof herumspaziert, hört vielleicht genau diese Sätze oder sehr ähnliche Äußerungen. Schnell kann dieser Streit aufgelöst werden, indem das Kind seine Mütze einfach zurückbekommt. Aber es könnte sich auch aus so einem Zwischenfall schnell ein handfester Konflikt entwickeln.

Konflikte gehören nun einmal zum Leben dazu. Die Frage ist nur, wie gehe ich damit um? Vielleicht „Auge um Auge. Zahn um Zahn“ – sprich, der eine Schüler schmeißt die Mütze in die nächste Pfütze, der andere wird so wütend, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hat und haut womöglich noch zu. Schluss, aus, fertig! Leider ist es nicht immer so „einfach“. Oft gibt es bei diesem „Spiel“ einen Gewinner und einen Verlierer, mit der Konsequenz, dass sich der eine ganz stark und der andere ganz schwach fühlt. Das kann eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein.

Eine Alternative muss her! Eine, bei der es nur Gewinner gibt. Um diese „Win-Win-Methode“ geht es bei den Konfliktlotsen der Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg, Standort Westerrönfeld. In der dritten Klassenstufe lernen die angehenden Konfliktlotsen in einer AG, wie sie in einem Streitschlichtergespräch den „Streithähnen“ helfen können, als Gewinner den Konfliktlotsenraum zu verlassen.

Im vierten Schuljahr wird das Erlernte dann im „Ernstfall“ angewendet. Sie versuchen den Streitenden durch geführte Gespräche so zu helfen, dass sich beide wieder vertragen. Dazu sprechen zwei Lotsen mit den Konfliktpartnern und versuchen gemeinsam mit ihnen eine Lösung zu finden, mit der beide leben können. Bestenfalls gehen sie wieder in die Pause und spielen wieder gemeinsam.

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